Newsletter-Archiv

Nach 5 Jahren Pause startet mit der Jännerausgabe 2022 ein neuer Newsletter. Das Konzept bleibt im Grunde dasselbe: Ein Bibelvers mit Gedanken zum Zeitgeschehen verbunden mit aktuellen Terminen aus meiner Pfarrgemeinde flattert monatlich durch die Leitungen zu den Abonnent*innen nach Hause bzw. inzwischen wohl eher ohne Leitungen aufs Smartphone.

  • #17: Umfragewerte

    Wer Umfragen in Auftrag gibt, möchte etwas in Erfahrung bringen. Auch Jesus befragt seine Jünger*innen. Aus Petrus Antwort wurde die Antwort der Kirche. Aber würde er mich heute nicht auch noch einmal ganz direkt fragen, wer er für mich persönlich sei?

  • #16: Abtauchen

    Wie bin ich hierhergekommen? Weg, raus, ab durch die Mitte. Ein Spanienreisender hat die Gelegenheit bekommen, über die Frage, wie er hierhergekommen ist, nachzudenken.

  • #15: Expresslieferung

    Es fällt uns schwer, zu warten. Ganz zu schweigen davon, mit Geduld zu warten. Haben wir etwa keine Zeit? Oder hat es etwa doch mit Ängsten zu tun? Diesen etwas entgegen zu setzen braucht Zeit. Zeit, um Vertrauen zu lernen.

  • #14: Anlagetipp

    Viele Menschen glauben immer noch, dass Geld arbeitet. Dass ist ein Irrglaube! Jeden Cent, den ich an Zinsen erhalte, arbeitet irgendwo auf der Welt jemand ab. Dabei ist Geld etwas wirklich wunderbares, bzw. kann es sein.

  • #13: Der Gekreuzigte und das Gespenst des K…ismus

    Vergebung ist kein Tauschgeschäft und was hat Entfremdung mit dem Tod des Gekreuzigten zu tun? Eine k…istische(?) Lesart des Erlösungsgeschehens.

  • #12: So sind wir nicht

    Im Gleichnis von den (bösen) Weinbergpächtern geht es brutal zu. Und menschlich. So sind wir nicht, denken wir. Dabei wollen wir es nur nicht hören.

  • #11: Einen Frieden geben

    Einen Frieden zu geben, das heißt in unseren Breiten soviel, wie den Mund zu halten und zu schweigen. Aber ist das Frieden?

  • #10: Tag der Einheit

    Ein guter Anlass, die Einheit zu feiern. Gerade in diesen Zeiten sollten wir es in Österreich auch tun. Und nicht nur am 3. Oktober, nein, täglich. Mit unseren deutschen Nachbarn und vielen anderen mehr. In unserem Land und auch anderswo. Denn Einheit ist gefährdet.

  • #9: Darfs ein bisserl mehr sein?

    Zugegeben, in der aktuellen Phase der Teuerung eine etwas provokante Frage. Und für viele wohl auch eher unverschämt. Alltag meint für viele „das Notwendige“. Meint die Pflicht, die Last. Der Glaube will sich damit nicht abfinden.

  • #8: Spalter!

    Manche*r könnte den Eindruck gewinnen, dass unsere Gesellschaft mehr und tiefer gespalten ist als je zuvor, Aber ist das Vorhandensein von Spaltungen nicht auch Ausdruck pluralistischer Meinungsfreiheit und somit Kennzeichen einer freien Gesellschaft, in der Menschen gegensätzliche Positionen einnehmen können?

  • #7: Ich bin dann einmal weg!

    Wo auch immer unsere Urlaubsziele liegen oder erträumt werden, träumen Sie schon vom Urlaub? Oder bleibt Ihre Traumdestination auch einer, also ein Traum? Können wir uns Sehnsuchtsorte überhaupt leisten? Haben wir die große Sehnsucht schon ersetzt? Haben wir sie uns abgewöhnt?

  • #6: (M/D/K)ein weiter Raum

    Du stellst meine Füße auf weiten Raum (Psalm 31, 9b). Die heiklen Themen Land, Heimat, Regierung, wieso wir besser über Gerechtigkeit reden sollten als über die vermeintliche Entwertung der Staatsbürgerschaft und wieso Raum nicht in den bürgerlichen Kategorien von „mein“ und „dein“ aufgeteilt sein muss.

  • #5: Nicht zufrieden geben

    Suchet der Stadt Bestes. (LUT) Jeremia 29,7 Ja, es gibt sie natürlich auch in meiner theologischen Existenz: Die Bibelstellen, die mir besonders viel bedeuten. Eine ganz besondere wird auch Grundlage meiner Predigt bei meiner Amtseinführung am 22. Mai sein. Eine andere, ebenfalls aus dem Ersten Testament ist das Wort aus dem Propheten Jeremia. Er ruft…

  • #4: Übergehen

    Herr, tue meine Lippen auf, dass mein Mund deinen Ruhm verkündige (LUT) Psalm 51,17 Maria von Magdalena kam zu den Jüngern und verkündete ihnen: ich habe den Herrn gesehen. Und sie berichtete, was er ihr gesagt hatte. (EU) Johannes 20,18 „Ich bin Jausenchef!“ Stolz erzählt mir meine Tochter, dass sie das Geschirr nach der Jause…

  • #3: Der Russe und ich (II)

    Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen. Matthäus 5,44 Vor acht Jahren habe ich zu diesem Vers schon einmal einen Text geschrieben: Der Russe und ich. Darin bin ich meinem Gefühl aus der Zeit des Kalten Krieges nachgegangen: Dem Russen auf der einen (schlechten) Seite und dem Westen…

  • #2: (Gelbe) Engel

    Oder wie Gottes Pannenhilfe aussehen kann. Sie kommen aus dem fernen Morgenland. Sie sind lange unterwegs und folgen einem Stern. Die Weisen aus dem Morgenland, oder Heiligen drei Könige, stehen prototypisch für Menschen, die sich auf den Weg machen zu Gott. In diesem Fall zum Jesuskindlein in der Krippe. Aufbrechen und sich auf den Weg…

  • #1: Rund um die Uhr geöffnet

    Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen. Johannes 6,37 (E) Zugegeben, während ich diese Zeilen schreibe, habe ich mein Telefon ausgeschaltet. Ich bin nach den Weihnachts(gottes)diensten mit der Familie weggefahren. Raus und weg. Weg von den täglichen Verpflichtungen, raus aus dem Alltag. Ein paar Tage Ferien. Endlich Zeit für … …