Anfälliges

Seit Jahren schreibe ich (un)regelmäßig Blogbeiträge, Newsletter, Editoriale und so manch andere literarische Kurzform, um nicht zu sagen Kleinkunst. Diese Seite beinhaltet vieles, was ich gerne auch außerhalb der engen Grenzen der oft nur sehr begrenzt zugänglichen Medien teilen möchte. Es ist aber auch manches angefallen, das ich einmal voller Elan und Enthusiasmus geschrieben habe und heute mitunter anders sehe oder zumindest anders formulieren würde. Vielseitige Betrachtungen eben.

  • #32: Gut sehen

    #32: Gut sehen

    Das Gute zu sehen, erfordert einen bewussten Blick. Inmitten von Negativität und schnellen Urteilen will ich die kleinen und großen Zeichen des Guten suchen und erkennen.

    Beitragsbild: Matt Noble auf Unsplash

  • #31: Platz für Neues

    #31: Platz für Neues

    Ein Möbelhaus lädt mich ein, Platz für Neues zu schaffen. Welch Ironie inmitten von Umzugskartons. Nachhaltiger als Wegwerfmöbel die Einladung des Apostel Paulus, auf Hoffnung zu setzen.

    Beitragsbild: Simon Berger auf Pixabay

  • #30: Zum Teufel mit der Freiheit

    #30: Zum Teufel mit der Freiheit

    Zum Jahr der Freiheit (2014) durfte ich eine kleine Predigt als Martin Luther verkleidet vor den Toren der Heilandskirche in Graz halten. Über Freiheit und was damit (nicht) gemeint sein könnte…

    Beitragsbild: kmsandler auf Pixabay

  • #29: Wahlväter

    #29: Wahlväter

    Manche Menschen sind der Meinung, dass sie mit ihrer Stimmabgabe alles Notwendige getan haben, vergleichbar mit dem Zeugungsakt.

    Beitragsbild: Dave Goudreau on Unsplash

  • #28: Anfangen

    #28: Anfangen

    Schulanfang: Kinder haben in aller Regel wenig Probleme mit Anfängen, Wir Erwachsenen tun uns dagegen meist schwer damit, neu anzufangen.

    Beitragsbild: svklimkin auf Pixabay

  • #27: Einer von uns

    #27: Einer von uns

    Wer ist es? Meistens ist es ein anderer, glauben wir. Dabei ist es immer eine:r von uns. Selbst der Verräter Judas ist ein solcher: Einer von uns!

    Beitragsbild: Med Ahabchane auf Pixabay

  • #26: Leise Töne

    #26: Leise Töne

    Das diesjährige Motto der Langen Nacht der Kirchen in Salzburg „Mein Herz in der Nacht“ hat die Verbindung von Mensch und Gott Blick. Lassen wir uns einladen, unsere Herzen zu öffnen für die leisen Töne.

    Beitragsbild: Erzdiözese Salzburg

  • #25: Aus der Traum

    #25: Aus der Traum

    … zerplatzt wie Seifenblasen, nix is blieb’n. STS als Stichwortgeber über den Unterschied von Traum und Hoffnung.

    Beitragsbild: Sally Wynn auf Pixabay

  • #24: Bleiben.

    #24: Bleiben.

    Jemand ist zu Tode betrübt. Das kann doch nicht sein, da muss man doch was machen können. Was, wenn nicht? Und es trotzdem Möglichkeiten gibt?

    Beitragsbild: Anemone123 auf Pixabay

  • #23: Nicht angetroffen

    #23: Nicht angetroffen

    Ärgerlich, wenn Dinge nicht dort sind, wo wir sie vermuten. Und mitunter ist es nicht nur ärgerlich, sondern macht es uns traurig, wenn wir nicht fündig werden. Gedanken zum leeren Grab.

    Beitragsbild: Rudolf Waron

  • #22: Schrittweise

    #22: Schrittweise

    Alles Liebe im Jänner. Aber wie gelingt das konkret. Dazu der Umstand, dass wir nicht leben können, ohne Spuren zu hinterlassen. Da kommt schon was zusammen.

    Beitragsbild: congerdesign auf Pixabay

  • #21: Tatsächlich… Liebe

    #21: Tatsächlich… Liebe

    Die Jahreslosung für 2024 ist die Aufforderung, dass alles in Liebe geschehen soll. Was leidenschaftliches Engagement für eine Sache sein kann, kann auch der Durchsetzung von Eigeninteressen dienen. Zugegeben, bei mir merke ich das seltener als bei anderen.

    Beitragsbild: Willfried Wende auf Pixabay

Betrachtung, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Betrachtung · Nominativ Plural: Betrachtungen

auf einen besonderen Gegenstand gerichtete Überlegung

„Betrachtung“, in: DWDS – Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache, hrsg. v. d. Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, https://www.dwds.de/wb/Betrachtung>, abgerufen am 18.05.2023.

Betrachtung, …

betrachten Vb. ‘aufmerksam ansehen, beschauen, überlegen’. Die Präfixbildung ahd. bitrahten (8. Jh.), bitrahtōn (9. Jh.), mhd. betrahten bedeutet (wie das Simplex ahd. trahtentrahtōn, mhd. trahten) ‘bedenken, erwägen, überlegen’ (so noch im 18. Jh.; zu Herkunft und Verwandtschaft s. trachten). In frühnhd. Zeit tritt betrachten in Korrelation zu sehenschauen, und über ‘nachdenklich mit den Augen sehen, schauen’ entwickelt sich die heute übliche Bedeutung ‘ansehen, beschauen’. – Betracht m. nur noch in den festen Verbindungen in Betracht kommen ‘in Frage kommen’, in Betracht ziehen ‘berücksichtigen’, außer Betracht bleiben ‘unberücksichtigt bleiben’; aus der obd. Kanzleisprache (1. Hälfte 16. Jh.). Vorauf geht mhd. betrahtebetraht f. ‘Erwägung, Überlegung’. Neben in Betracht auch in Betrachtung und in Anbetracht (16. Jh.). Betrachtung f. ‘das Betrachten, Überlegung, Erwägung’, mhd. betrahtunge ‘innere Anschauung’, in der Mystik ‘Versenkung in die Werke Gottes’; frühnhd. auch ‘das Sinnen, Nachdenken’. beträchtlich Adj. ‘ziemlich groß, erheblich, bedeutend’, frühnhd. beträchtlichbetrachtlich ‘was in Betracht kommt, Beachtung verdient’, spätmhd. betrehteclīche Adv. ‘mit Überlegung’. Häufiger wird das Wort im 18. Jh., wo es unter Einfluß von frz. considérable ‘ansehnlich, beträchtlich’ die Bedeutung ‘groß’ annimmt.

„Betrachtung“, in: Wolfgang Pfeifer et al., Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993), digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer überarbeitete Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/etymwb/betrachtung>, abgerufen am 18.05.2023.